Yin Yoga

Yoga ist wie Musik:
Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Herzens, die Harmonie der Seele erschaffen Deine Symphonie des Lebens.

Der sanfte Weg zur inneren Mitte

Paul Grilley, Gründer von Yin Yoga, hat herausgefunden, dass spezifische Asanas auf bestimmte Meridiane wirken und hat darauf das System des Yin Yoga aufgebaut. Im Yin Yoga adressieren wir in erster Linie die Knochen, Gelenke und das Bindegewebe, sowie die Energiebahnen, auch Meridiane oder Nadis genannt, die unseren Energiekörper auszeichnen. Yin Yoga lässt sich mit Akupunktur ohne Nadeln vergleichen. Die Übungen sprechen die jeweiligen Meridiane, resp. Nadis an und nähren sie. Sie lösen Blockaden und Stress auf und ermöglichen so den ungehinderten Fluss von Prana/Lebensenergie bzw. Chi durch unseren Körper.

Die faszinierende Welt der Faszien
Die Faszien, das feingliedrige, bindegewebsartige Netzwek durchzieht den ganzen Körper. Neuere Forschungen zeigen die umfassende Bedeutung und den unschätzbaren Wert dieses Gewebesystems für nahezu alle Abläufe im Körper. Es ist ein kommunikatives, interaktives, intelligentes Organsystem – das größte des Körpers. Damit ist das jahrtausendealte Erfahrungswissen alter Kulturen auch wissenschaftlich bestätigt.

Faszien fungieren auch als elastische Stoßdämpfer, helfen beim Blutfluss und bei biochemischen Prozessen. Eine entscheidende Funktion nehmen sie auch bei der Abwehr gegen Krankheitserreger und Infektionen sowie bei der Regeneration des Gewebes ein.

Üben ohne Aufwärmen
Im Yin Yoga erwärmen wir die Muskeln und Strukturen bewusst nicht durch ein Aufwärmprogramm. Es ist ideal, wenn die Muskeln noch kalt sind. Die Wirkungen auf die Faszien und das Energiesystem sind deutlich intensiver. Wenn du aktiv und passiv üben willst, beginne mit Yin Yoga und praktiziere danach den aktiveren Yang Stil.